Philosophie

Beratungsethik - Beratungsverhältnis

Unter Beratungsethik sollten alle Werte, Normen und Maximen für die Erstellung von Beratungsleistungen verstanden werden, die aus der Verantwortung und den Handlungen oder Unterlassungen des Beraters gegenüber seinem Klienten entstehen.
Darüber hinaus muss sich der Berater mit den ethischen, moralischen und allgemeinen Vorstellungen seines Klienten auseinandersetzen, um im Beratungsprozess einen Ausgleich bei entgegengesetzten Wertvorstellungen anzustreben und mögliche Konflikte daraus im Beratungsprozess produktiv und korrekt zu nutzen.

Das Beratungsverhältnis muss eine freiwillige Beziehung zwischen einem professionellen Berater und einem hilfsbedürftigen Klienten sein. In der Beratung,  versucht der Berater, seinem Klienten bei der Lösung von Problemen und Aufgaben Hilfe zu bieten.

Die Beratungsdauer wird von beiden Parteien zeitlich befristet, die Beratungsinhalte und konkrete Ziele werden vertraglich vereinbart.

Für die Auswahl eines Beraters sollten Sie auf folgende Eigenschaften des Beraters achten:
Er muss Kommunikationsbereitschaft mitbringen und analytisch und interdisziplinär denken und zuhören (besser hinhören) können. Darüber hinaus sollte er folgende Eigenschaften mitbringen:

  • Lernbereitschaft
  • gute Bildung in wirtschaftlichen und unternehmerischen Belangeninternationales Denken und Arbeiten
  • gute Allgemeinbildung
  • Integrität
  • Sorgfaltspflicht, Seriosität, Vertraulichkeit
  • Kreativität
  • Fachliche Kompetenz
  • Unabhängigkeit
  • Flexibilität
  • Belastbarkeit
  • Selbständigkeit, Eigenverantwortlichkeit
  • mehrjährige Berufserfahrung und Lebenserfahrung
  • Fachautorität
  • Offenheit
  • Verhandlungsgeschick
  • Teamgeist
  • Mobilität
  • abstraktes Denken
Nach Außen sollte er Anforderungen erfüllen, wie
  • Lauterer Wettbewerb und Kooperation
  • transparente Honorarrichtlinien und Vereinbarungen
  • maßvolle Werbung
  • er sollte die nachfolgenden Regeln beherzigen:
  1. „Berater sind Menschen, die selbst keinen Rat wissen“.
  2. Ein Berater muss wissen, dass er nichts weiß.
  3. Er muss sich das notwendige Wissen gemeinsam mit seinem Klienten erarbeiten!
Nur aus dieser Erkenntnis heraus kann ein Berater objektiv, korrekt und umfassend Hilfe geben.

mein Anliegen: Beratung nach Vorschrift, geht das?

Natürlich gibt es Regeln in der Beratung, die eingehalten und befolgt werden müssen. Aber das sind Regeln, die das Leben mit sich bringt. Der Beratende muss Geist und Gefühl einbringen. Viele Regeln, die in einem Beratungsggespräch wesentlich sind, entstehen oftmals erst im Gespräch und sollten dann definiert werden. Aufgabe des Beratenden ist es, mit dem Klienten Regeln zu erarbeiten und festzulegen.

Eine wichtige Regel: Beratung muss so erfolgen, dass sie Hilfe zur Selbsthilfe bietet.

Meine Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Thema "Regelung der Beratung". Grundgedanke dabei ist es, die "Ethischen Standards", die man Beratenden empfiehlt, kritisch zu prüfen und den Empfehlungen konstruktiv zu folgen.

Wenn Sie Interresse haben, fordern Sie bitte das Passwort für das Dokument an:   Kontakt
zur Ausarbeitung
Share by: